Nach unseren ersten Erfahrungen mit dem öV und nachdem man uns im Hotel davon abgeraten hat, mit Bemo und Bus ins 600km entfernte Labuan Bajo zu reisen, haben wir uns entschieden, die Tour mit einem Privatwagen und Fahrer zu machen. Gespannt sind wir letzten Mittwoch aufgebrochen um unsere ersten Etappe in Angriff zu nehmen: Moni. Schon beim ersten Zwischenhalt wurde uns klar, dass unsere Tour eventuell doch nicht so individuell war wie erhofft, trafen wir doch die Hälfte der Gäste aus dem Seaworld Club bei den Ikat-Weberinnen von Sikka wieder. Am Abend in Moni schwante uns dann wirklich Übles und wurde am nächsten Morgen auf dem Kelimutu bestätigt: wir befanden uns mitten auf dem Highway der Pauschal-Gruppenreisen. Ob in Riung, Bena, Bajawa oder Ruteng, jeden Morgen sahen wir beim Frühstück dieselben Gesichter. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Auch die Attraktionen unterwegs rissen uns leider nicht vom Hocker. Ganz vorsichtig nehmen wir doch das Wort in den Mund, welches unsere Meinung nach auf diese Chose zutrifft: Touristennepp. So langsam schien es uns, als möchte auch unserer Fahrer die Reise so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er raste auf den zum Teil unbefestigten Strassen, balancierte den Wagen beim Überholen über schwindelerregenden Abgründe und so war es denn nicht erstaunlich, dass wir jeden Tag als Erste am Tagesziel angekommen sind. Wir lassen dann Bilder von den Sehenswürdigkeiten sprechen, auf Einzelne einzugehen würde sich nicht lohnen und den Rahmen dieses Blogs sprengen. Doch, unser Highlight lohnt sich zu erwähnen: die heissen Quellen zwischen Riung und Bajawa. Hätten wir gewusst, dass wir an diesem Tag schon um zwei am Ziel ankommen und es dort erbärmlich kalt ist, wären wir sicher noch drei Stunden dort geblieben und hätten gebadet.
schön geschrieben, freuen uns schon jetzt auf die Bilder dazu.
Sind schon gespannt auf den nächsten Blog.
hallo ihr zwei, danke für die eindrücke und das geschrieben, so kann mann/frau auch ein bisschen in feriengebiete schweifen. wünsche weiterhin gute erlebnisvolle reise und kommt ganz wieder zurück. bin ebenfalls gespannt wie es weiter geht, und hoffentlich bis bald:-)